Das mediterrane Klima mit warmen Sommern, milden Wintern und unglaublichen 300 Sonnentagen im Jahr erzeugt wahre Glücksgefühle. Bei freundlichen Temperaturen treffen sich die geselligen Andalusier am liebsten draußen. Vor allem abends sind Straßen, Plätze und Gastgärten der Lokale voller Leben. Umzüge und Feste finden das ganze Jahr über im Freien statt. Durch die westliche Lage bleibt es länger hell, die Sonne scheint und wärmt lange in den Abend hinein. An der Küste weht vom kristallklaren Meer im Sommer meist eine angenehm kühlende Brise und macht den Aufenthalt am Strand entspannend und erholsam.
Klimatisch besonders begünstigt ist die Costa Tropical: Geschützt durch die angrenzenden Berge, bildet sich dank der Winde aus Nordafrika ein subtropisches Mikroklima mit 320 Sonnentagen und gleichmäßig warmen Temperaturen über das ganze Jahr.
Die Menschen in Andalusien sind überaus freundlich, offen, nett und hilfsbereit. Diese vorzügliche Wesensart macht nicht nur froh und glücklich, sondern erleichtert es auch, eine Unterhaltung mit Fremden zu beginnen und Leute kennen zu lernen. Andalusier sind meist gesprächig und freuen sich über jedes spanische Wort, das ein Besucher herausbringt. Wer ihr Land und ihre Kultur schätzt und liebt, findet hier leicht Anschluss und Freunde.
In Andalusien liebt man es, zusammenzukommen und ausgelassen zu feiern. Andalusier nützen jede Gelegenheit zu einem Treffen mit Freunden, einer guten Unterhaltung bei einem Glas Wein oder einer Fiesta mit Musik und Tanz in großer Gesellschaft. Ob Geburtstage, Jubiläen oder traditionelle Feste, gefeiert wird grundsätzlich alles – und das lebhaft, herzlich und mitreißend. Das Leben spielt sich zum Großteil draußen ab, auf den Straßen, Plätzen, in den Lokalen und Bars. Gelacht und getanzt wird bis spät in die Nacht.
Die weitgezogene Küste Andalusiens säumen herrliche Palmenstrände und pulsierende Städte wie Málaga, Marbella oder Almuñécar, aber auch romantische Dörfer aus weißgekalkten Häusern, ruhige, verträumte Strände und nahezu unberührte Naturschutzgebiete. Im Naturpark Cabo de Gata zeigen sich Flamingos, Korallenriffe, raue Felsformationen und weiße Sandstrände. An der warmen Costa Tropical kann man das ganze Jahr über im Meer schwimmen und Wassersport betreiben.
Faszinierende Naturerlebnisse bieten auch die Berge Andalusiens. Die bewaldeten Gebirgsregionen der Alpujarras eignen sich zum Wandern und Bergsteigen. Die Gipfel der Sierra Nevada, zu Deutsch: schneebedecktes Gebirge, bilden mit bis zu 3 482 Metern Seehöhe die höchsten Erhebungen der iberischen Halbinsel. Dort kann man von Dezember bis April snowboarden und Schi fahren und an guten Tagen bis nach Afrika sehen.
Andalusier nehmen sich für ihre köstliche, vielfältige Küche ausgiebig Zeit. Viele Obst- und Gemüsesorten wachsen in der Region und kommen mit einem ursprünglichen, unvergleichlich frischen Geschmack auf den Teller: Auberginen, Feigen, Granatäpfel, Paradeiser, Oliven, Melonen, Orangen und Limetten erntet man hier. Entlang der Costa Tropical gedeihen exotische Früchte wie Guaven, Papayas, Avocados, Mangos, Datteln, Ananas und Cherimoya. Fischrestaurants und Strandbars reichen, meist in üppigen Portionen, gegrillten oder gebratenen Fisch, Paella und Meeresfrüchte. Wolfsbarsch, Goldbrasse, Seezunge, Steinbutt und Kabeljau sind ebenso beliebt wie Gambas, Garnelen, Calamares, Chipirones, Krabben und Miesmuscheln. Auch alle Arten von Fleisch isst man gerne. Zu den Spezialitäten zählen der luftgetrocknete Schinken, der Jamón Serrano oder Ibérico, die Gazpacho Andaluz und das lokal produzierte Olivenöl. In Granada bekommt man zum Glas Wein oder Bier traditionell Tapas dazu, kleine Häppchen in vielerlei Variationen.
Phönizier, Römer, Mauren und Christen haben ein reiches Kulturerbe in Andalusien hinterlassen. Die Nasriden ließen die Alhambra, eine weitläufige Anlage aus Festungen, Palästen, Gärten und Springbrunnen, wie ein Paradies auf Erden erbauen. Ein weiteres Juwel der maurischen Architektur ist die Mezquita-Catedral von Córdoba. In Sevilla befindet sich eine der größten Kathedralen der Welt. Die historischen Innenstädte von Sevilla, Córdoba und Granada – mit dem faszinierenden Viertel von Albaizín – beeindrucken durch ihr magisches Flair. Einen Mittelpunkt des kulturellen Lebens bilden die traditionellen Umzüge und Festivals, die bei zahlreichen Anlässen die Straßen und Plätze füllen. Von den Gitanos stammt der Flamenco, dessen temperamentvolle Lieder und Tänze in prachtvollen Kleidern mit Gitarrenbegleitung vorgetragen werden. Aus Andalusien kommen Künstler wie Velázquez, Murillo und Picasso, in dessen Geburtsstadt Málaga das Pablo-Picasso-Museum zahlreiche seiner Werke zeigt. Wer kulturelle Schätze entdecken möchte, findet in Andalusien reichlich davon.
Infrastruktur und Dienstleistungen funktionieren in Andalusien grundsätzlich verlässlich und in guter Qualität. Moderne Shopping Malls und Geschäfte bieten ein umfangreiches Sortiment aus Mode, Technik und Mobiliar. Dennoch sind die Preise, vor allem für Dienstleistungen und in der Gastronomie, sowie die Kosten des täglichen Lebens deutlich niedriger als in Österreich oder Deutschland. Auch Häuser und Wohnungen sind vergleichsweise günstig zu haben.
Sprachkenntnisse helfen beim Knüpfen von Kontakten natürlich ungemein. Zum Glück zählt Spanisch zu den Sprachen, die am schnellsten zu erlernen sind. Schon die Aussprache ist einfach: Bis auf wenige Ausnahmen spricht man alles so, wie man es schreibt. Die meisten spanischen Wörter stammen aus dem Lateinischen, Vokabel wie comunicación, interesante oder genial werden Deutschsprachigen keine Probleme bereiten. Wer bereits Englisch oder eine andere romanische Sprache spricht, hat einen zusätzlichen Vorteil.
Spanisch kann man in vielen Sprachschulen erlernen – in Wien empfehlen wir die Kurse der Sprachschule Alegría.
Das spanische Gesundheitssystem gilt als eines der besten und modernsten in Europa. Gut ausgebildete Ärzte und Krankenpfleger sowie ein dichtes Netz von modern ausgestatteten Krankenhäusern leisten eine hervorragende Versorgung. Der Hausarzt ist frei wählbar, und man bekommt zumeist innerhalb eines Tages einen Termin.
Ausländer haben einen kostenlosen Zugang zum öffentlichen Gesundheitssystem, wenn sie bei vorübergehendem Aufenthalt eine Europäische Krankenversicherungskarte vorweisen oder, wenn sie in Spanien leben, bestimmte Bedingungen erfüllen.
Zahnbehandlungen müssen in Spanien generell bezahlt werden, die Honorare sind in der Regel allerdings deutlich niedriger als in Österreich.
Spanier sind im Allgemeinen friedliebende, freundliche Menschen. Werte wie Gemeinschaftssinn, Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit sind tief in der spanischen Mentalität und Alltagskultur verankert. Das drückt sich auch in den Statistiken aus: Spanien verzeichnet eine besonders niedrige Gewaltkriminalität und ist eines der sichersten Länder Europas.
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